BEL ITALIA WÄHLT IVM

Die neuen Büros von Mailand wurden auf Plan des Architekten Marco Stefanoni geschaffen: „Ein Arbeitsumfeld der neuen Generation, bei dem die Menschen und ihr gegliedertes Beziehungssystem im Mittelpunkt stehen”

Ein Konzern, der als Protagonist in der Milch-Käse-Branche mit derartig berühmten Marken wie Leerdammer und Babybel in mehr als 130 Ländern weltweit mit 12.000 Mitarbeitern vertreten ist: Es handelt sich hier um das französische multinationale Unternehmen Bel, das auch eine vollkommen italienische Filiale in Mailand hat.

Um den neuen Büros im lombardischen Hauptort Seele und Körper zu verleihen, hat Bel Italia Spa das Made in Italy von IVM gewählt, das dazu in der Lage war, das vom Architekten Marco Stefanoni entwickelte Projekt zu interpretieren und umzusetzen.

Ein richtiges Teamwork – welches das Unternehmen, das Architekturbüro und IVM – in dem Bewusstsein einbezogen hat, ein Arbeitsumfeld der neuen Generation zu schaffen, in dessen Mittelpunkt die Menschen mit ihrem gegliederten Beziehungssystem stehen.

„Die Arbeit für dieses Projekt war sehr interessant – erklärte der Architekt Marco Stefanoni – weil das Unternehmen uns sofort bezüglich der Notwendigkeit stimuliert hat, ein Büroumfeld zu entwerfen, bei dem die Teilung der Informationen aufgewertet und ein neues Konzept einer nicht mehr vertikalen, sondern horizontalen Organisationsstruktur gestaltet werden sollte, das an der Entwicklung der Beziehungen und der Auseinandersetzung orientiert war”.

Von eben diesen Erfordernissen und grundlegenden Konzepten ausgehend folgte eine beachtliche Interpretations- und Konkretisierungsarbeit mit innovativen Lösungen, die für den Kunden maßgeschneidert waren und sich außerhalb der traditionellen Klischees bewegten.

Der Eingriff hat eine Fläche von circa 800 m² auf einem einzigen Stockwerk betroffen, die etwa vierzig Angestellte von Bel Italia beherbergen sollte.

Bei der Entwicklung der Arbeitsumfelder wurde die Absicht verfolgt, den Kontakt zwischen den Personen zu begünstigen. Hierzu gehörte ein zentraler Bereich mit Empfang, zwei große Besprechungsräume mit variabler Struktur (die auch in Konferenzsäle verwandelt werden konnten), weitere 6 Besprechungsräume und eine Reihe von gemeinsam genutzten_ operationellen und exekutiven_ Arbeitsbereichen mit 4 bis 6 Arbeitsplätzen, die sich mit anderen Räumen für sehr schnelle Versammlungen abwechselten. Eine Besonderheit ist auch der Pausenbereich, der in weiterem Sinne als Entspannungsumfeld  verstanden wird, um den Augenblicken abseits von der Arbeit  mit einem kleinen Bücherregal, mit Sesseln, Tischfußball und schallabsorbierenden Paneelen Mehrwert zu verleihen und die Geräuschverbreitung besonders gut einzuschränken.

Das Projekt umfasst daneben sehr viel Technologie, einen Monitor der neuen Generation, ausgerüstete Wände und besonders schallisolierende Glas-Trennwände. Große Aufmerksamkeit wurde auch der jeweiligen Farbwahl geschenkt, welche die Unternehmensidentität und ihre wichtigsten Produkte sichtbar darstellen sollen.

„Um ein Projekt wie dieses ins Leben zu rufen – fuhr Stefanoni fort – benötigte man einen Partner, der kein traditioneller Büromöbelhersteller war. Deshalb haben wir nach einer Reihe von Einschätzungen IVM gewählt. Eine führende Produktionsrealität des Made in Italy, die jedoch dazu in der Lage war, den Planern und dem Auftraggeber bei der Interpretation der Projektideen zu der Realisierung der Lösungen zur Seite zu stehen.

Wir haben das sofort begriffen, als wir den Showroom von Lissone besucht haben, wo wir die Innovation und den Ansatz von IVM verstanden haben, der sich am Projekt und nicht nur am Produkt ausrichtet”.

 

Titelnennung:

Auftraggeber: BEL Italia
Projekt: Arch. Marco Stefanoni
Trennwände und ausgerüstete Wände: IVM
Einrichtungsgegenstände: IVM
IVM-Projektmanager: Max Culcasi
Fotos: Eugenio Luti